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Interkulturalität in der Sozialpädagogik

Interkulturalität in der Pädagogik und der Sozialen Arbeit

Sich verstehen - auch wenn man sich nicht versteht!

Unterschiedliche Kulturen sind längst ein ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft. Der Umgang mit verschiedenen Sprachen, Kulturen, Bräuchen und Wertehaltungen wird als selbstverständlich erachtet, aber auch oft als nicht so einfach. Die Sprachbarriere, mangelndes Wissen oder Vorurteile bringen immer wieder Konfliktpotential mit sich. Vor allem im Bereich Soziale Arbeit und Pädagogik ist eine Zusammenarbeit aufgrund von Missverständnissen häufig erschwert. Fachpersonen in diesen Berufsfeldern müssen über vertieftes Wissen zu Migration, Kultur und Integration verfügen.

Mit der Weiterbildung sollen die kulturspezifischen Aspekte, die verschiedenen Dimensionen der Kulturen und das Verständnis für unterschiedliche Kulturen gefördert werden. Dies soll einem konstruktiven, wertschätzenden und kultursensiblen Umgang im (sozial-) pädagogischen Berufsalltag dienen.

Zwei verschiedene Weiterbildungssettings, die dem Bedürfnis der Praxis gerecht werden, werden von der HFS Zizers angeboten.

Setting 1: Inhouse Schulung, angepasst an die Institution 

Kulturvermittlerinnen und -vermittler kommen in die Institution und geben Inputs zum Verständnis des Kulturumfelds der Klientinnen und Klienten. Anschliessend werden fallspezifische Lösungen gemeinsam mit dem Team erarbeitet.

Kosten: CHF 130.00 / Coachingstunde

Setting 2: Fallbearbeitung aus kultureller Perspektive

Sich in Ruhe Zeit nehmen, um die Situation der eigenen Klientel vertieft zu analysieren und dabei kulturspezifische Aspekte in den Vordergrund zu rücken. Ziel ist es, die eigenen Klientinnen und Klienten mit Migrationshintergrund besser zu verstehen, was die Sichtweise verändern, aber auch neue Möglichkeiten erschliessen kann im interkulturellen Umgang.

In der Fallbearbeitung wird an den individuell spezifischen Fragestellungen, welche die Begleitung von Klientinnen und Klienten mit Migrationshintergrund betreffen, gearbeitet. Bei der Analyse der Situation wird neben migrationsspezifischen und individuellen Aspekten ein Schwerpunkt auf kulturspezifische Aspekte gelegt. Die erarbeiteten Lösungen und konkreten Umsetzungsschritte sollen anschliessend in der Praxis erprobt und reflektiert werden. Um die angewendeten Lösungen zu überprüfen und weiter differenzieren zu können, werden zwei Fallbearbeitungen in einem Abstand von sechs Monaten empfohlen.

Fallbearbeitung im Einzel- oder Gruppensetting – Länderschwerpunkt auf Anfrage

Datum und Uhrzeit: auf Anfrage
Ort:                           HFS Zizers oder Online

Kontakt:                   Andrea Grossen-Aerni

Kontakt für individuelle Anfragen und weitere Fragen

HFS Zizers
Kantonsstrasse 8
7205 Zizers
081 307 38 07
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